HEIDEMARIE BENNENT-VAHLE arbeitet als Philosophische Praktikerin und Logotherapeutin. Nach dreijährigem DAAD-Lektorat in Frankreich (Universitäten Chambéry und Rennes II) unterrichtete sie an verschiedenen Hochschulen (zuletzt an der KatHo Aachen) sowie am Euregio-Kolleg in Würselen. Sie ist Vorstandsmitglied der IGPP (Internationale Gesellschaft für Philosophische Praxis) und leitet seit vielen Jahren eine Philosophische Praxis in Henri-Chapelle/Belgien und Aachen. Neben einer intensiven Vortrags- und Seminartätigkeit veröffentlichte sie zahlreiche Aufsätze und Bücher. Sie ist u. a. Mitherausgeberin des Jahrbuches der IGPP und des Philosophinnen-Lexikons. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Philosophie der Gefühle, dialogische Anthropologie, Ethik, Geschlechtertheorie, Lebenskunstphilosophie sowie Theorie der Philosophischen Praxis.

Näheres unter www.bedenk-zeit.de

THOMAS GUTKNECHT geb. 1953 in Stuttgart, lebt (wieder) in der Schwabenmetropole und auf der Schwäbischen Alb, lehrt und lernt (immer noch) nach Studium in München, Salzburg und Tübingen (Philosophie, Katholische Theologie, Germanistik und Pastoralpsychologie), unter anderem als Dozent am Kolping-Bildungszentrum Stuttgart, zudem an verschiedenen Einrichtungen der Erwachsenenbildung und seit 1991 nach Gründung des Logos-Instituts für Philosophische Praxis freiberuflich vornehmlich in eigener Trägerschaft. Er war bis 2015 Präsident der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis und ist bis dato Vorstandsmitglied weiterer Vereine und Verbände – ein Netzwerker im Einverständnis mit dem Buber-Wort: „Dialogisches Leben ist nicht eins, in dem man viel mit Menschen zu tun hat, sondern eins, in dem man mit den Menschen, mit denen man zu tun hat, wirklich zu tun hat.“

Näheres unter www.praxis-logos.de

INA SCHMIDT geb. 1973 in Flensburg, studierte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg und forschte von1 1999-2004 über die Einflüsse der Lebensphilosophie auf das Denken Martin Heideggers. Um Leben und Philosophie nicht nur an der Universität zusammenzubringen, gründete sie 2005 die denkraeume, bietet seitdem Workshops und Seminare an, schreibt philosophische Sachbücher und ist als Referentin und freie Autorin für verschiedene Magazine tätig. Sie ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Mit ihrer Familie lebt, denkt und arbeitet sie in Reinbek bei Hamburg.Die Philosophie ist für sie der Versuch, sich selbst immer wieder ein neuer Anfang zu sein.

Näheres unter: www.denkraeume.net

PETER VOLLBRECHT geb. 1953 in Berlin, ist zeit seines Lebens ein Reisender. Nach seiner Promotion über Hegel und Celan verbrachte er fünf Jahre als DAAD-Lektor an der University of Delhi, danach schlossen sich Lehr- und Wanderjahre an den Universitäten Heidelberg und Bayreuth an. 1997 gründete er das Philosophische Forum Esslingen, wo er seiner Reiseleidenschaft professionell in philosophischen Reisen nachgeht, die zu Destinationen in Europa und auf den indischen Subkontinent führen. Sein Ziel: »Ich möchte die Philosophie erzählerisch gestalten.« Sein Motto: »Alles Leben ist Unterwegs-Sein.«

Näheres unter www.philosophisches-forum.de

LUDGER PFEIL,  geb.1960, studierte Philosophie mit den Abschlüssen Magister artium und Promotion in Bochum und erfüllte diverse Lehraufträge an Universitäten. Keineswegs ein Philosoph im Elfenbeinturm kennt er die Arbeitswelt eines global agierenden Großunternehmens aus Mitarbeiter-, Führungs- und Beraterperspektive ebenso wie die Lebenswelt eines aktiv eingebundenen Familienvaters aus langer und reichhaltiger Erfahrung. Er lebt in Unterhaching bei München und arbeitet seit 1996 als Philosophischer Praktiker mit Seminaren, Cafés, Workshops und Vorträgen sowie Einzelberatungen. Ludger Pfeil hat zur analytischen Ethik, zur Führungsethik und zur Philosophie im Alltag veröffentlicht. 2015 ist bei Rowohlt sein Buch „Du lebst, was Du denkst“ erschienen.

Näheres unter www.philosophie-im-leben.de

FABIAN ERHARDT, geboren 1985, freier Bildungsreferent und Universitätsdozent in Tübingen. Primärer Bezugsrahmen seines Denkens ist die Phänomenologie, an deren Fruchtbarmachung er fleißig arbeitet. Er liebt die Theorie, dennoch denkt er gegen das theoretische Selbstmissverständnis der Philosophie an; dementsprechend ist die Idee Philosophischer Praxis für ihn kein Beiwerk, sondern Kernangelegenheit des Philosophierens. Sie ist für ihn der zentrale Leitfaden im Labyrinth der Fragwürdigkeit, das keine wache Existenz jemals hinter sich lässt. In wohlwollender Abwandlung eines Blumenberg-Wortes: „Philosophie ist, woraus man beinahe von selbst entkommen wäre“.

CORNELIA MOOSLECHNER-BRÜLL ist sowohl akademisch philosophische Praktikerin (Abschluss des Universitätslehrgangs „Philosophische Praxis“, Universität Wien, 2016) mit eigener Praxis (www.philoskop.org), als auch Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten. Sie ist Vorstandsmitglied der Internationalen Gesellschaft für philosophische Praxis (IGPP), Vorstandsvorsitzende des Kreises akademisch philosophischer Praktiker*innen (KAPP), Mitglied der Gesellschaft für angewandte Philosophie (GAP) und Mitbegründerin des Instituts für philosophische Praxis und Sorgekultur (IPPS). Zu den zentralen Forschungsbereichen zählen: Demokratietheorie, Poststrukturalismus, Postmarxismus und philosophische Praxis. Ihr zentrales Anliegen ist, die philosophische Praxis in die Breite zu führen und das Angebot von Einzelgesprächen bis zu den philosophischen Wanderungen bekannter zu machen. 

Näheres unter www.philoskop.org